Das Ensemble entsteht 1983 aus einer Studenteninitiative rund um Mark-Andreas Schlingensiepen am Robert-Schumann-Institut der Musikhochschule Rheinland (heute Robert-Schumann-Musikhochschule).
Geburtshelfer und langjähriger Mentor ist der Komponist und Hochschulprofessor Günther Becker (1924–2007). Das allererste Konzert findet im Herbst 1983 in der Rotunde der Tonhalle statt.
Erstes Konzert im Hentrich-Saal der Tonhalle am 29.2.1984. Der Name lautet ensemble neue musik Düsseldorf.
Mit der Intendanz von Peter Girth wird das Ensemble fester Bestandteil der offiziellen Konzertplanung der Tonhalle.
Gastspiele in Bochum, Mönchengladbach und Paris
Engagement des Ensembles zum Ausstellungsprojekt „Entartete Musik. Eine kommentierte Rekonstruktion“.
„Tage Neuer Musik“ in Braunschweig (Gastspiel),
Stummfilmaufführungen in Straßburg und Nancy,
„Kurt Weill Fest“ in Düsseldorf (Violinkonzert, Vom Tod im Wald…)
Portraitkonzert Franz Schreker,
Friedrich Murnaus „Tabu“ in Bielefeld
die Musiker wählen den Namen: notabu.ensemble neue musik
Paul Hindemith: „Der Schwanendreher“,
Richard Strauss: „Der Bürger als Edelmann“
Gastspiele in Paris und Kassel
Erstes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator: Günther Becker
„Fortschrittskonzerte“ zum 100. Geburtstag von Erwin Schulhoff,
„Zentrum für Zeitgenössische Musik“ in Dresden (Gastspiel),
Zweites Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator: Manfred Trojahn,
Konzertreise nach Moldawien
Drittes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator Siegfried Palm,
Konzerte in Chemnitz und Weimar
Drittes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator Siegfried Palm,
Konzerte in Chemnitz und Weimar
Zahlreiche Konzerte der Reihe „MM99“ in ganz NRW
Viertes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator: Heinz Holliger,
Konzert mit den Kompositionsaufträgen des Projekts „forum 20“
John Cage: Klavierkonzerte mit Paulo Alvares
Konzert zum 70. Geburtstag von Sofia Gubaidulina in Anwesenheit der Komponistin
Dr. Thomas Brezinka übernimmt die neu eingerichtete Geschäftsstelle des Ensembles
„Gelesene Landschaft“ 6-teilige Reihe mit dem Literaturbüro NRW,
Ernst Lubitschs „Madame Dubarry“ im Schlosspark Benrath
Fünftes Festival „Ohren auf Europa“ (bis 2000: „Europa ohne Grenzen“), Kurator: Friedrich Cerha,
„Hölderlin-Projekt“ (mit Henze Kammermusik 1958), Konzerte in K20 und K21
Start der Reihe „Na hör’n Sie mal...“ (sechs Konzerte pro Saison) im Udo van Meeteren Saal der Clara Schumann Musikschule Düsseldorf. Mit dem Antritt des Tonhalle-Intendanten
Michael Becker wird sie ab 2009/2010 in den Hentrich-Saal der Tonhalle verlegt.
Das Ensemble feiert das 20jährige Bestehen mit drei Festkonzerten im Großen Saal der Tonhalle,
Portraitkonzert von Luigi Nono im Konzerthaus Dortmund
Konzerte in Sosnowiecz und Bytom (Schlesien, Polen)
Konzert-Portrait zum 85. Geburtstag Galina Ustwolskaja
Sechstes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Beat Furrer,
Anton-Webern-Portrait zum 60.Totestag
Konzert: Kurtág-Bartók-Doppelportrait,
„Schumann-Heine-Projekt“ zum 150.Todesgedenken in Düsseldorf
Konzerte des Ensembles in Amsterdam und Paris,
Siebtes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Lukas Ligeti,
Im Herbst bezieht das Ensemble zum ersten Mal einen eigenen Probenraum in Düsseldorf Heerdt
Konzert zur Ausstellung „Das verdächtige Saxophon“
Achtes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Krzysztof Meyer,
drei Programme im Beethovenfest, Bonn
Das Ensemble erhält „Konzeptförderung“ durch die Bezirksregierung Düsseldorf
Neuntes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Wolfgang Rihm
Erstes Kooperationsprojekt mit dem DoelenEnsemble Rotterdam und Cappella Amsterdam: Berio: „Coro“. Konzerte in Rotterdam, Düsseldorf und Amsterdam
Zehntes Festival „Ohren auf Europa“, Kuratorin: Kaija Saariaho
Anlässlich des 30er-Jubiläums gibt es in jedem Konzert der Reihe „Na hörn Sie mal...!“ eine Uraufführung
Festkonzert zum 30. Jubiläum am 31.1.2014
Im Frühjahr 2014 bezieht das Ensemble einen neuen Probenraum in Düsseldorf Lierenfeld („Olymp“ im Gather Weg 98)
Konzert beim Festival „Carinthischer Sommer“ in Villach/Österreich.
Zweites Kooperationsprojekt mit dem DoelenEnsemble Rotterdam (NL): Messiaen: „Des Canyons aux Étoiles“.
Konzerte in Düsseldorf, Amsterdam und Rotterdam
Erstes Kooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B): Berio „Recital for Cathy“ (halbszenische Aufführung, Regie Kai Anne Schumacher): Muziekzentrum de Bijloke Gent und Tonhalle Düsseldorf.
Ensembleförderung durch das Land NRW
Festival für modernes Hören „Schönes Wochenende“: Konzert des notabu.ensembles mit den Kölner Vokalsolisten.
Drittes Kooperationsprojekt mit dem DoelenEnsemble Rotterdam (NL): Hans Werner Henze: „Requiem“ (Tonhalle Düsseldorf, De Doelen Rotterdam).
„Na hör’n Sie mal“ 1/16-17: „Brexit-Konzert“ in der Tonhalle („Ohren auf Großbritannien!“)
Performance mit Gerhard Stäbler und Kunsu Shim auf Schloss Benrath.
Ensembleförderung durch das Land NRW 2017-2019.
Zweites Kooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B): Muziekcentrum de Bijloke Gent und Tonhalle Düsseldorf.
Neanderkirche Düsseldorf: „Na hör’n Sie mal“ 2/17-18 mit der UA von „Der Tanz um das goldene Kalb oder die Überforderung des Propheten“ von Mark-Andreas Schlingensiepen.
FFT Düsseldorf: Theater Duisburg und Kammerspiele Düsseldorf: „Flut – Oper in 14 Szenen“. Ein Mitmachprojekt der Jungen Oper am Rhein mit dem notabu.ensemble neue musik.
„Na hör’n Sie mal“ 4/17-18: Boulez „Dérive 2“.
Zum 100. Geburtstag von Bernd-Alois Zimmermann drei Konzerte in der Tonhalle Düsseldorf.
Erstes Kooperationsprojekt mit „l’art pour l’Aar“ (CH), Konzerte in Düsseldorf und Bern.
Drittes Kooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B) im Muziekcentrum de Bijloke Gent (Solistin Juliet Frazer) und in der Tonhalle Düsseldorf (Solistinnen Juliane Banse und Marisol Montalvo).
„Na hör’n Sie mal“ 2/19-20 „?Farewell to Britain?“.
„Na hör’n Sie mal!“3/19-20 „Klagelieder“ in der Neanderkirche Düsseldorf.
Ensembleförderung durch das Land NRW 2020-2022.
Coronajahr: zwei Konzerte „Na hör’n Sie mal“ am 24.01./06.03. vor dem 1. Lockdown, das nächste Konzert wenige Tage nach diesem am 10.06.
„Heimat Düsseldorf – Sieben Blicke auf unsere Stadt“ (Konzert mit sechs Uraufführungen in der Tonhalle Düsseldorf am 06.10.)
Ab November: 2. Lockdown: Statt Konzerten macht das Ensemble im Probensaal „Olymp“ Videos für seinen You-Tube-Kanal.
Konzertkirche Duisburg: Performance mit Gerhard Stäbler und Kunsu Shim.
Zweites Kooperationsprojekt mit „l’art pour l’Aar“ (CH), Konzerte in Düsseldorf und Bern.
ViertesKooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B): Haas „in vain“, Konzerte in Eindhoven (NL), Düsseldorf und Antwerpen (B).
„Musikalische Interventionen“ im Museum K 20 Düsseldorf (Ausstellung Georges Braque).
PerformanceKonzert zur Ausstellung City Limits in der Kunsthalle Düsseldorf.
„Die Stadt als Hörraum“ – Drei Uraufführungen für großes Ensemble im Mendelssohn-Saal der Tonhalle: J. Combier „Nowhere Cities“ (Video Pierre Nouvel), Ulrich Kreppein „Reigen“, Hauke Berheide „Windy City“ (Filmregie Amy Stebbins).
Ensembleförderung durch das Land NRW 2023-2025.
Schumannfest in der Tonhalle Düsseldorf: Konzert mit dem Chor des städtischen Musikvereins mit zwei Uraufführungen (Laura Marconi: „Altrove“, Christoph Ritter: „…how could we dare…“)
„Na hör’n Sie mal“ 2/23-24 mit „Mouvement – vor der Erstarrung“ von Helmut Lachenmann.
40-jähriges Jubiläum des Ensembles.
Festival „Schönes Wochenende“ in der Tonhalle Düsseldorf: Nono „Canti per tredici“ und Sciarrino: „Quaderno de strada“ (Solist Otto Katzameier).