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Die Geschichte des Ensembles

Das Ensemble entsteht 1983 aus einer Studenteninitiative rund um Mark-Andreas Schlingensiepen am Robert-Schumann-Institut der Musikhochschule Rheinland (heute Robert-Schumann-Musikhochschule).

Geburtshelfer und langjähriger Mentor ist der Komponist und Hochschulprofessor Günther Becker (1924–2007). Das allererste Konzert findet im Herbst 1983 in der Rotunde der Tonhalle statt.

  • 1984

    Erstes Konzert im Hentrich-Saal der Tonhalle am 29.2.1984. Der Name lautet ensemble neue musik Düsseldorf.

  • 1985

    Mit der Intendanz von Peter Girth wird das Ensemble fester Bestandteil der offiziellen Konzertplanung der Tonhalle.

  • 1987

    Gastspiele in Bochum, Mönchengladbach und Paris

  • 1988

    Engagement des Ensembles zum Ausstellungsprojekt „Entartete Musik. Eine kommentierte Rekonstruktion“.

  • 1990

    „Tage Neuer Musik“ in Braunschweig (Gastspiel),
    Stummfilmaufführungen in Straßburg und Nancy,
    „Kurt Weill Fest“ in Düsseldorf (Violinkonzert, Vom Tod im Wald…)

  • 1991

    Portraitkonzert Franz Schreker,
    Friedrich Murnaus „Tabu“ in Bielefeld

  • 1992

    die Musiker wählen den Namen: notabu.ensemble neue musik
    Paul Hindemith: „Der Schwanendreher“,
    Richard Strauss: „Der Bürger als Edelmann“
    Gastspiele in Paris und Kassel

  • 1993

    Erstes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator: Günther Becker

  • 1994

    „Fortschrittskonzerte“ zum 100. Geburtstag von Erwin Schulhoff,
    „Zentrum für Zeitgenössische Musik“ in Dresden (Gastspiel),

  • 1995

    Zweites Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator: Manfred Trojahn,
    Konzertreise nach Moldawien

  • 1996

    Drittes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator Siegfried Palm,
    Konzerte in Chemnitz und Weimar

  • 1997

    Drittes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator Siegfried Palm,
    Konzerte in Chemnitz und Weimar

  • 1999

    Zahlreiche  Konzerte der Reihe „MM99“ in ganz NRW

  • 2000

    Viertes Festival „Europa ohne Grenzen“, Kurator: Heinz Holliger,
    Konzert mit den Kompositionsaufträgen des Projekts „forum 20“

  • 2001

    John Cage: Klavierkonzerte mit Paulo Alvares
    Konzert zum 70. Geburtstag von Sofia Gubaidulina in Anwesenheit der Komponistin
    Dr. Thomas Brezinka übernimmt die neu eingerichtete Geschäftsstelle des Ensembles

  • 2002

    „Gelesene Landschaft“ 6-teilige Reihe mit dem Literaturbüro NRW,
    Ernst Lubitschs „Madame Dubarry“ im Schlosspark Benrath

  • 2003

    Fünftes Festival „Ohren auf Europa“ (bis 2000: „Europa ohne Grenzen“), Kurator: Friedrich Cerha,
    „Hölderlin-Projekt“ (mit Henze Kammermusik 1958), Konzerte in K20 und K21
    Start der Reihe „Na hör’n Sie mal...“ (sechs Konzerte pro Saison) im Udo van Meeteren Saal der Clara Schumann Musikschule Düsseldorf. Mit dem Antritt des Tonhalle-Intendanten
    Michael Becker wird sie ab 2009/2010 in den Hentrich-Saal der Tonhalle verlegt.

  • 2004

    Das Ensemble feiert das 20jährige Bestehen mit drei Festkonzerten im Großen Saal der Tonhalle,
    Portraitkonzert von Luigi Nono im Konzerthaus Dortmund
    Konzerte in Sosnowiecz und Bytom (Schlesien, Polen)
    Konzert-Portrait zum 85. Geburtstag Galina Ustwolskaja

  • 2005

    Sechstes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Beat Furrer,
    Anton-Webern-Portrait zum 60.Totestag

  • 2006

    Konzert:  Kurtág-Bartók-Doppelportrait,
    „Schumann-Heine-Projekt“ zum 150.Todesgedenken in Düsseldorf

  • 2007

    Konzerte des Ensembles in Amsterdam und Paris,
    Siebtes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Lukas Ligeti,
    Im Herbst bezieht das Ensemble zum ersten Mal einen eigenen Probenraum in Düsseldorf Heerdt

  • 2008

    Konzert zur Ausstellung „Das verdächtige Saxophon“

  • 2009

    Achtes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Krzysztof Meyer,
    drei Programme im Beethovenfest, Bonn

  • 2010

    Das Ensemble erhält „Konzeptförderung“ durch die Bezirksregierung Düsseldorf

  • 2011

    Neuntes Festival „Ohren auf Europa“, Kurator: Wolfgang Rihm

  • 2012

    Erstes Kooperationsprojekt mit dem DoelenEnsemble Rotterdam und Cappella Amsterdam: Berio: „Coro“. Konzerte in Rotterdam, Düsseldorf und Amsterdam

  • 2013

    Zehntes Festival „Ohren auf Europa“, Kuratorin: Kaija Saariaho

  • 2013/2014

    Anlässlich des 30er-Jubiläums gibt es in jedem Konzert der Reihe „Na hörn Sie mal...!“ eine Uraufführung

  • 2014

    Festkonzert zum 30. Jubiläum am 31.1.2014
    Im Frühjahr 2014 bezieht das Ensemble einen neuen Probenraum in Düsseldorf Lierenfeld („Olymp“ im Gather Weg 98)
    Konzert beim Festival „Carinthischer Sommer“ in Villach/Österreich.
    Zweites Kooperationsprojekt mit dem DoelenEnsemble Rotterdam (NL): Messiaen: „Des Canyons aux Étoiles“.
    Konzerte in Düsseldorf, Amsterdam und Rotterdam

  • 2015

    Erstes Kooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B): Berio „Recital for Cathy“ (halbszenische Aufführung, Regie Kai Anne Schumacher): Muziekzentrum de Bijloke Gent und Tonhalle Düsseldorf.

  • 2016

    Ensembleförderung durch das Land NRW
    Festival für modernes Hören „Schönes Wochenende“: Konzert des notabu.ensembles mit den Kölner Vokalsolisten.
    Drittes Kooperationsprojekt mit dem DoelenEnsemble Rotterdam (NL): Hans Werner Henze: „Requiem“ (Tonhalle Düsseldorf, De Doelen Rotterdam).
    „Na hör’n Sie mal“ 1/16-17: „Brexit-Konzert“ in der Tonhalle („Ohren auf Großbritannien!“)
    Performance mit Gerhard Stäbler und Kunsu Shim auf Schloss Benrath.

  • 2017

    Ensembleförderung durch das Land NRW 2017-2019.
    Zweites Kooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B): Muziekcentrum de Bijloke Gent und Tonhalle Düsseldorf.
    Neanderkirche Düsseldorf: „Na hör’n Sie mal“ 2/17-18 mit der UA von „Der Tanz um das goldene Kalb oder die Überforderung des Propheten“ von Mark-Andreas Schlingensiepen.
    FFT Düsseldorf: Theater Duisburg und Kammerspiele Düsseldorf: „Flut – Oper in 14 Szenen“. Ein Mitmachprojekt der Jungen Oper am Rhein mit dem notabu.ensemble neue musik.

  • 2018

    „Na hör’n Sie mal“ 4/17-18: Boulez „Dérive 2“.
    Zum 100. Geburtstag von Bernd-Alois Zimmermann drei Konzerte in der Tonhalle Düsseldorf.
    Erstes Kooperationsprojekt mit „l’art pour l’Aar“ (CH), Konzerte in Düsseldorf und Bern.

  • 2019

    Drittes Kooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B) im Muziekcentrum de Bijloke Gent (Solistin Juliet Frazer) und in der Tonhalle Düsseldorf (Solistinnen Juliane Banse und Marisol Montalvo).
    „Na hör’n Sie mal“ 2/19-20 „?Farewell to Britain?“.
    „Na hör’n Sie mal!“3/19-20 „Klagelieder“ in der Neanderkirche Düsseldorf.

  • 2020

    Ensembleförderung durch das Land NRW 2020-2022.
    Coronajahr: zwei Konzerte „Na hör’n Sie mal“ am 24.01./06.03. vor dem 1. Lockdown, das nächste Konzert wenige Tage nach diesem am 10.06.
    „Heimat Düsseldorf – Sieben Blicke auf unsere Stadt“ (Konzert mit sechs Uraufführungen in der Tonhalle Düsseldorf am 06.10.)
    Ab November: 2. Lockdown: Statt Konzerten macht das Ensemble im Probensaal „Olymp“ Videos für seinen You-Tube-Kanal.

  • 2021

    Konzertkirche Duisburg: Performance mit Gerhard Stäbler und Kunsu Shim. 
    Zweites Kooperationsprojekt mit „l’art pour l’Aar“ (CH), Konzerte in Düsseldorf und Bern.
    ViertesKooperationsprojekt mit dem SpectraEnsemble Gent (B): Haas „in vain“, Konzerte in Eindhoven (NL), Düsseldorf und Antwerpen (B).

  • 2022

    „Musikalische Interventionen“ im Museum K 20 Düsseldorf (Ausstellung Georges Braque).
    PerformanceKonzert zur Ausstellung City Limits in der Kunsthalle Düsseldorf.
    „Die Stadt als Hörraum“ – Drei Uraufführungen für großes Ensemble im Mendelssohn-Saal der Tonhalle: J. Combier „Nowhere Cities“ (Video Pierre Nouvel), Ulrich Kreppein „Reigen“, Hauke Berheide „Windy City“ (Filmregie Amy Stebbins).

  • 2023

    Ensembleförderung durch das Land NRW 2023-2025.
    Schumannfest in der Tonhalle Düsseldorf: Konzert mit dem Chor des städtischen Musikvereins mit zwei Uraufführungen (Laura Marconi: „Altrove“, Christoph Ritter: „…how could we dare…“)
    „Na hör’n Sie mal“ 2/23-24 mit „Mouvement – vor der Erstarrung“ von Helmut Lachenmann.

  • 2023/2024

    40-jähriges Jubiläum des Ensembles.

  • 2024

    Festival „Schönes Wochenende“ in der Tonhalle Düsseldorf: Nono „Canti per tredici“ und Sciarrino: „Quaderno de strada“ (Solist Otto Katzameier).

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"Na hör'n Sie mal..." 6

15.05.2024, 20h00

im Helmut-Hentrich-Saal der Tonhalle Düsseldorf

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