Mark-Andreas Schlingensiepen

Portrait: Mark-Andreas Schlingensiepen mit einer Partitur

Mark-Andreas Schlingensiepen, geboren 1956 als Sohn deutscher Eltern in Bradford/ England, studierte an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Vor inzwischen über 40 Jahren gründete er gemeinsam mit einigen Kommilitonen das notabu.ensemble neue musik.

Gleichzeitig begann eine internationale Tätigkeit als Gast verschiedener Orchester zwischen Aalborg und Wien, mit Konzerten von Los Angeles bis Moskau. Dabei wurde Live-Musik zu Stummfilmen zu einem Schwerpunkt der Nachfrage.

Neben seinen dirigentischen Engagements hat sich Schlingensiepen auch als Komponist und als Bearbeiter – hier besonders von Musik zu Stummfilmen – hohe Wertschätzung erworben. So erhielt die von ihm geleitete Einspielung seiner Fassung der Musik zu Eisensteins "Panzerkreuzer Potemkin" den Deutschen Schallplattenpreis. Es entstanden Partituren u.a. im Auftrag des Goethe-Instituts Paris, der Berliner Festspiele, des Kultursekretariats NRW und des Kultusministeriums des Landes NRW.
In jüngerer Zeit entstanden ein Quintett für Horn und Streichquartett, „Canto della Vita di tutti i Giorni“ überschrieben und ein Werk mit dem Titel „…in the struggle for life“ auf Texte von Charles Darwin für Bariton, Kontrabassflöte, Jugendchor, Vibraphon und sieben Streicher.

Als Dirigent widmete sich Schlingensiepen einem breiten Spektrum von großer Symphonik bis zu dirigierter Kammermusik, vom Musiktheater bis zu Stummfilmmusik. Er arbeitete mit Komponisten wie Friedrich Cerha, Heinz Holliger, Beat Furrer, Manfred Trojahn, Sofia Gubaidulina, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho und Solisten wie Juliane Banse, Otto Katzameier, David Levin, Thomas Larcher, Ute Lemper, Marisol Montalvo, Siegfried Palm, Markus Schäfer und vielen anderen.

20 Jahre lang war Schlingensiepen Dozent an der Robert-Schumann-Hochschule, wo er das Studio für Neue Musik leitete.

Schwerpunk war und ist die Arbeit mit dem notabu.ensemble neue musik.

»Na hör'n SIe mal...!« 2025/26-2

Mittwoch, den 26. November 2025 um 20 Uhr

 Tonhalle Düsseldorf

Trautvetter-Brückner-Saal

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